Online-Ringvorlesung "Psychodynamische Konzepte 2.0"
Wann
19. November 2024 bis 28. Januar 2025
Wo
Zoom
Veranstaltet von
Institut für Psychotherapie und Angewandte Psychoanalyse Jena e.V.
Vortragende Person/Vortragende Personen:
Dr. Uwe Wutzler, Julika Skrobacz, Katy Kasten-Wutzler
Herzlich Einladung des Instituts für Psychotherapie und Angewandte Psychoanalyse Jena e.V. zur kostenlosen Online-Ringvorlesung im Wintersemester 2024/25 "Psychodynamische Konzepte 2.0“
Die Blöcke bestehen jeweils aus einer Vorlesung und einem Seminar, jeweils dienstags um 17 Uhr.
19./26.11.2024 - Keine Panik vor Dynamik
Abstract: Die Vorlesung soll in die Grundprinzipien des psychodynamischen Verständnisses zur Entstehung psychische Symptome einführen und neuere theoretische Überlegungen aus der Trauma Forschung und der Neuropsychologie einbeziehen. Sie werden auch für die Konzeption der weiterführenden Behandlung und den therapeutischen Prozess bedeutsam sein. Wo immer möglich, sollen Patientenbeispiele in gewohnter Weise das Gesagte veranschaulichen.
Das Seminar soll Gelegenheit geben, auf Ihre Fragen einzugehen und das Verständnis für die psychodynamischen Konzepte zu vertiefen. Wie gesagt: Keine Panik vor Dynamik!
Referent: Dr. Uwe Wutzler
Zoom-Link für den 19.11.2024
Zoom-Link für den 26.11.2024
10./17.12.2024 – Übertragung und Gegenübertragung
Abstract: Übertragung und Gegenübertragung sind Begriffe tief aus den Wurzeln der Psychotherapie und bis heute prägend für ihr Vorgehen. Sie beschreiben zwei Aspekte, die maßgeblich unser Befinden in Beziehungen jeder Art gestalten. In der Therapie versuchen wir solche oft aus der Vergangenheit übertragenen inneren Muster bewusst zu machen, um neue Erfahrungen mit uns selbst und anderen möglich zu machen. Wir werden uns anschauen, welche Arten von solchen Übertragungen es gibt und wie diese sich in PatientInnen und TherapeutInnen zeigen können.
Referentin: Julika Skrobacz
Zoom-Link für den 10.12.2024
Zoom-Link für den 17.12.2024
21./28.01.2025 - Widerstand und Abwehr
Abstract: Widerstand steht für alles, was den therapeutischen Fortschritt aufhält.
Abwehr erfüllt die Funktion das ICH zu schützen. Welche Chance haben
Therapeuteninnen und Patientinnen Widerstand gegen Fortschritt und Abwehr von
gefahrvollen Gefühlen zu identifizieren und darüber ins Reden zu kommen?
Referentin: Katy Kasten-Wutzler